Diese Galerie ist wie ein kleines Tagebuch – Immer kommt Neues hinzu, denn nichts ist morgen so wie heute!
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180 Grad Himmel
...sind nahezu überall in Schleswig-Holstein zu sehen. Kein Berg verkleinert den Ausschnitt, vielleicht ein Baum. Wetter pur, egal wie es ist. Der Himmel zeigt es: blau, blaugrau, blaurosa, grauweiß, blauweiß, hellgrau, dunkelgrau, glutrot, feuerrot, rotschwarz, gelbschwarz, gelblich-blaß...Das Farbenspiel hat schon viele Maler, wie z.B. Emil Nolde inspiriert.
Mancherorts ist der Mensch die höchste Erhebung weit und breit. Kein Berg muss dafür erklettert werden. Es reicht der Gang über den Deich ins Wattenmeer, durch die Marsch oder durchs Moor.
Das Wasser
Es kommt von vorne, von hinten, von unten, von oben, von links oder rechts oder von überall gleichzeitig. Präsent ist es immer, nur manchmal ist es außer Sichtweite. Spüren lässt es sich allerdings auch unter den Füßen im Watt.
Welche Kraft es hat und welche Ambitionen in ihm stecken, hat nicht nur zahlreiche Künstler inspiriert, sondern lockt jedes Jahr Millionen Touristen an – am liebsten dann, wenn es nur unten ist. Sonst heißt es ,,schlechtes Wetter" oder auf gut Schleswig-Holsteinisch "Schittwedder".
Wasser ist gewaltig, seicht, sanft oder reißend. Es plätschert, fließt, strömt, peitscht oder kräuselt sich im Wind. Es ist klar, aufgewühlt, transparent oder reflektierend. Es ist vielseitig in den Farben, in seiner Bewegungsfähigkeit und in seiner Verwendung. Wir lieben es zum Baden, als Erfrischung zum Trinken, aber wir fürchten es und flüchten vor seinen Gewalten. Das Wasser – ohne es gibt es das Nichts, die Öde, die Wüste. Wir sind dankbar für unser Wasser in jeder Form.
Der Wald
Auch ein Baum fängt mal ganz klein an. Wie groß er werden kann, hängt nicht zuletzt davon ab, wo er steht. An ihm haben sich Dichter zu Ruhm geschrieben, Maler sind verarmt oder zu Weltruhm gelangt. Sein Farbenspiel übers Jahr ist ebenso faszinierend wie seine Möglichkeit, Sauerstoff zu produzieren. Pro Hektar Wald wird jährlich bis zu 50 t Ruß und Staub aus der Atmosphäre gefiltert – als "Abfallstoff" bei der Photosynthese.
Wir nutzen sein Holz, lieben aber auch seine vielseitige Statur. Er widersteht den heftigsten Stürmen, spendet wohltuenden Schatten und gibt unzähligen Arten einen Lebensraum. Meist ist er sehr sozial und liebt die Gemeinschaft. Über seine Wurzeln kommuniziert er mit seinen Nachbarn, über seine Düfte warnt er seine Artgenossen. Für uns ist er ein Symbol von Würde, Lebenskraft und Schönheit. Die Krone trägt er zu Recht.
Hier geht es demnächst weiter mit der Erde
Die Natur lebt ohne uns. Sie existierte schon lange vor uns und wird auch nach uns in irgendeiner Form weiterleben – auch ohne uns.
Könnten wir Menschen auch ohne Natur leben?
Alle Fotos sind in den letzten 20 Jahren in Schleswig-Holstein an verschiedenen Orten entstanden.
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